Wie Kostkamm Naturbürsten deine Haare retten können

Kostkamm Naturbürste Onlineshop Pure Haut Couture

 

Bürstenorgie? Du bürstest schon, aber deine Haare sind Schrott. Die Ratschläge von Experten in Supershampoo, -spülung und -cremekuren zu investieren hast du befolgt, aber das hat deine Haare nicht gesund werden lassen. Du fragst dich, in wie viele Produkte du noch investieren sollst. Oder doch „Schnipp Schnapp“? Ist das das Einzige was noch hilft?

 

Superbürsten aus deutscher Bürstenmachertradition. Reine Natur, reine Handarbeit. Ein Interview mit Martin Kost.

Warum deine Haare nicht gesund werden

Hast du schon mal auf die Zusammensetzung deiner Haarpflegeprodukte geschaut? Solltest du tun. Oft ist das eine ellenlange Liste. Welches Wort davon verstehst du? Wahrscheinlich keins – oder nur eins bis vier. Im Labor zusammen gezimmert. Hat sehr selten etwas mit Natur zu tun.

Darauf kannst du verzichten. Gesund können deine Haare nur werden, wenn du sie natürlich behandelst. Denn vor allem lösen die meisten Haarpflegeprodukte nicht dein ursächliches Problem von spröden, trockenen, kraftlosen und kaputten Haaren. Das kommt von innen. Lass dich mal von dem Artikel „7 unkonventionelle Wege, deine Hautallergien zu besiegen“ inspirieren. Oder es liegt eben an der Art und Weise deines Umgangs mit deiner Pracht auf dem Kopf.

Was die Oma schon wusste.

Bürsten ist ein Segen für deine Haare. Aber Oma (oder vielleicht ist es sogar schon deine Uroma) hatte keine Plastikbürsten mit Synthetikborsten. Die eigentlich nichts tun. Außer die Haare ein wenig zu entzerren. Oder, wenn du Pech hast, mega aufzuladen, so dass du aussiehst wie ein Wischmopp. Diese Bürsten sind Wegwerfartikel, kosten ja häufig kaum etwas. Man will ja auch nicht viel Geld nur für eine Bürste ausgeben, nicht wahr? Schnell kaputt oder Borsten ausgefallen? Schnell eine neue kaufen! Macht ja nix?!

Oma (oder Uroma) schwor auf Naturbürsten. Die hielten ewig. Die wurde geachtet und gepflegt. Vom Bürstenmacher von nebenan, den man kannte, hergestellt. Ich plädiere für die Rückbesinnung auf hochwertige, natürliche Produkte. Auch für die Haarpflege. Denn der Kauf- und Wegwerfwahnsinn mit künstlichen Hightechprodukten tut nicht nur deinen Haaren nicht gut.

Ich habe Bürsten im Übrigen verflucht. Jede lockige Frau weiß, wovon ich rede. Locken und Bürsten gehen nicht zusammen. Ein elektrifiziertes abstehendes Zauselmonster war das Ergebnis. Aber: es geht doch! Mit Kostkammbürsten kann Bürsten auch für uns lockige Damen funktionieren! Danach muss natürlich wieder definiert werden. Deswegen Ihr Lockis: nicht jeden Tag bürsten und am besten abends! 🙂

In meinem Bad liegen übrigens nur Bürsten von Kostkamm (bis auf eine Ausnahme – dazu mehr in einem anderen Artikel). Und nicht nur für die Haare.

Wer oder was ist nun bitte Kostkamm?

Martin Kostkamm Annett Hansen

Ich freue mich riesig, dass sich Martin Kost bereit erklärt hat, auf den Punkt ein paar Fragen zu seinen Bürsten und Werten zu beantworten. Los geht’s:

Du bist Entwickler und Produzent einer eigenen Bürstenserie namens Kostkamm. Wie kamst du auf die Idee, eine eigene Bürstenserie zu entwickeln?
„Kämme und Bürsten gehören schon immer zusammen. Schon mein Großvater, der noch Kammmachermeister war, hatte ein kleines Bürstensortiment als Ergänzung. Das jetzt entwickelte Bürstensortiment hat eine klare Linie in Form und Holzauswahl.“

Produktion in der heimischen Küche? Wie fing alles an?
„Wir fertigen in meiner Familie schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts Kämme aus allen möglichen Materialien. Die Holzkämme und Naturbürsten sind seit der Ökobewegung Mitte der 80er-Jahre wieder zunehmend gefragt, so dass wir uns nach der Firmenübernahme darauf spezialisiert haben.“

Deine Angebotspalette: „klein aber fein“?
„Die Produktgruppen umfassen Holz- und Hornkämme, Bürsten für die Haar- und Körperpflege, Rasierartikel, Kosmetikpinsel und Holzschmuck – alles ohne synthetische Beimischungen.“

Was ist der Unterschied zu Bürsten aus der Drogerie?
„Das kann man nicht generell sagen, da es in manchen Drogerien auch sehr gute Bürsten gibt. Wichtig ist, darauf zu achten, dass keine Synthetikborsten mit verarbeitet sind und die Hölzer möglichst naturbelassen oder geölt sind.“

Was ist deine Philosophie?
„Kompromisslose Auswahl der natürlichen Materialien in Verbindung mit einer schönen Gestaltung.“

Auf den Punkt: Wie unterstützen deine Produkte unsere Haut- und Haargesundheit?
„Die Bürsten und Kämme wirken durchblutungsfördernd. Die Naturborsten können zusätzlich Hautschüppchen und Schlackenstoffe von der Kopfhaut entfernen und das körpereigne Sebum von der Kopfhaut zur Haarspitze transportieren und somit die Haare pflegen.“

Sind deine Bürsten für Hautallergiker geeignet?
„Prinzipiell schon, nur Tierallergiker sollten testen, ob sie auch auf Wildschwein allergisch sind. Die Borsten sind nicht chemisch behandelt.“

Wie sieht es mit dem Preis aus?
„Naturbürsten mit Wildschweinborsten aus hochwertiger Handarbeit, traditionell hergestellt mit Blick auf deine Haargesundheit und unsere Umwelt, sind natürlich preisintensiver. Aber bei richtiger Handhabung halten sie auch ein Leben lang. Und sie können deine Haarpflegeprodukte ersetzen. Somit hat sich eine zunächst höhere Ausgabe wieder für dich gerechnet.“

Die Vorteile von Naturbürsten

  • Naturbürsten sehen nicht nur super aus (und schonen die Umwelt), sie sind auch gut für deine Haare. Denn die werden durch das Bürsten mit dem natürlichsten Pflegebalsam ummantelt, den es gibt: deinem eigenen Talg. Ganz umsonst. Für nada. Und das glänzt. Nicht speckig, sondern gesund und schön.
  • Deine Haare werden geschmeidig. Haarstylingprodukte benötigst du dann oft nicht mehr. Auch deine Kopfhaut wird Freudensprünge machen. Sie wird durchblutet und kann „atmen“.
  • Bei Kopfschmerzen ist Kopfhautbürsten im Übrigen das erste Mittel der Wahl. Mit der richtigen Naturbürste. Die Spannung kann dadurch gelöst werden.
  • Lästige Kopfhautschuppen und lose Haare wirst du gleich mit los.

Bereit für natürlich gesundes Haar?

Eines muss der Ehrlichkeit halber gesagt werden: Gut Ding will Weile haben! Ein völlig kaputtes Haar wird nicht durch Bürsten mit einer Naturbürste wieder gesund. Auch nicht mit Kostkammbürsten. Da heißt es dann zunächst „Schnipp Schnapp Zapp Zerapp“. Doch das lohnt sich. Ich habe es geschafft. Es hat etwa ein Jahr gedauert, bis meine vom Färben gequälten, mit konventionellen Shampoos und Spülungen sowie Plastikbürsten und -kämmen massakrierten Haare endlich so sein durften wie sie sind. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Was bist du bereit für deine Haargesundheit zu tun? Sparen oder natürlich schön gesunde Haare?

 

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