Sommer, Sonne, Todesgefahr? Sonnenschutz?! Ist die Sonne nun dein (Haut)Feind oder nicht?
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Sonnenschutz?! Ist die Sonne nun dein (Haut)Feind oder nicht?
Die Sonne strahlt
[0:00] The Sun is shining, Not only on TV. Nein, denn wenn ich hier rausgucke, also heute zumindestens und das, obwohl der Wetterbericht wirklich kein gutes Wetter angesagt hatr strahlt sie hier. Darüber müssen wir auf jeden Fall sprechen: muss ich mich jetzt eigentlich vor der Sonne schützen? Ist die Sonne böse? Lass uns ja nicht in die Sonne gehen oder wie verhält man sich jetzt hier am besten?
Let's go und lass uns eine Folge machen zur Sonne.
Haut, Sonne und Natürlichkeit
[1:33] Wenn es um Haut geht, dann geht es auch um die Sonne. Denn wir haben so ein bisschen den Blick fürs Natürliche verloren, wir sehen den Baum - nee, den Wald vor lauter Bäumen nicht. Wenn wir uns die ganzen Argumente rund um die Sonne anhören, ganz ehrlich, da wird mir manchmal wirklich schlecht.
[2:53] Das geht ja schon seit vielen, vielen Jahren so, dass immer, wenn die Sonne wieder so ein bisschen höher steigt, du natürlich Sonnenschutzmittel - Werbung mehrfach und besonders oft siehst. Und natürlich kommen die verschiedensten Experten zu Worte kommen und äußern ihre Meinung.
Du schlägst die Zeitungen oder Magazine auf, scrollst bei Social Media oder wo auch immer du unterwegs bist und überall steht es: Ja, schützt dich vor der Sonne!!! Und wenn du das nicht machst, oh je oh je dann ist ganz klar, Hautkrebs ist das Ergebnis.
Und ich hab's schon gesagt, ich kann es ehrlich nicht mehr hören.
[4:03] Warum das so ist, erzähle ich auch gleich. Ich möchte dir einfach nur ein paar Dinge mit auf den Weg gegeben zum Nachdenken. Was du dann letztendlich daraus machst ist deine Entscheidung. Und die Entscheidung, wie auch immer sie ausfällt, ist total in Ordnung. Mir ist nur wichtig, noch mal anders drüber nachzudenken als immer nur mit der großen Keule herzukommen und zu sagen, oh yeah und wenn du keine Sonnenschutzcreme mit Lichtschutzfaktor 50, 60 und 70 nimmst, dann wird das nix mit dir.
Kindheitserinnerungen an das Sonnenbaden
Wer mich kennt, der weiß, ich bin ein absolutes Sonnenkind. Ich bin ein Ostseekind, ich bin hier groß geworden in der Nähe von ä Rostock und Warnemünde.
[5:23] Ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin früher immer an den Strand gegangen. Fünf Minuten von mir zu Hause ist der Strand und das Wasser. Ist doch klar, dass ich da jeden Tag, so wie die Sonne schien, an den Strand gegangen bin und ich kann mich nicht erinnern mich da eingecremt zu haben.
Ich müsste tatsächlich mal meine Mama fragen. Ich würde sagen, nein, so was gab es einfach nicht.
Wenn wir am Strand gewesen sind, dann habe ich mir wenn der Rücken schon irgendwie rot war, irgendwas übergezogen. Irgendein Tuch drum oder einen Hut auf, fertig.
Diese Sonnenschutzmittelgeschichten kenne ich gar nicht von früher. Die begegneten mir erst später. Ich kann mich auch nicht dran erinnern, dass ich als Kind großartig Sonnenbrände gehabt habe. Aber nachher als Jugendliche, da hatte ich viele Sonnenbrände. Ziemlich dolle sogar. Also so doll, dass die Haut manchmal so gezogen hat, dass ich mich gar nicht so richtig bücken konnte, weil das so gespannt hat. Und nachts, wenn dann da so noch so ein Krümelchen vom Sand vom Strand da noch mit dabei gewesen ist, weil man vergessen hat, zwischen den Zehen sich die Reste abzuruppeln oder abzuduschen, dann war das nicht so besonders nett. Sondern eher wie die Prinzessin auf der Erbse. Und die Decke war sowieso viel zu viel, weil man selbst so eine Hitze ausgestrahlt hat. Das war schon manchmal ganz schön heftig.
Als ich dann von der Ostsee nach Berlin wegzog, da konnte ich ja dann nicht mehr so viel an den Strand. Aber diese Liebe zur Sonne, die war schon immer da und vor allen Dingen eben auch mit dem Ziel braun zu sein. In meiner Welt damals war das immer so ein Zeichen dafür, das ist wie Urlaub.... Man hat halt Zeit, sich in der Sonne zu wälzen. Man sieht irgendwie gesünder aus. Vom Gefühl her. Ja, das wollte ich haben! Da kamen damals die Solarien auf und ich war absoluter Stammgast. Mehrfach die Woche und nicht grad die kleinste Stufe.
Ich erinnere mich noch ganz genau, auch da habe ich mich einmal so fürchterlich verbrannt, da war ich noch in der Gastronomie angestellt im Hotel Intercontinental, da musste ich mich echt mal krank melden. Ich hatte so einen Sonnenbrand, das ging überhaupt nicht! Ich konnte gar keine Klamotten anziehen, weil alles so weh tat. Es war wirklich nicht schön und an dieser Stelle muss ich auch ganz klar sagen, das ist natürlich nichts Gutes. Das ist absolut nicht gut für die Haut. Es gibt ja so einen Satz, der heißt: die Haut merkt sich alles. Und wenn du mich noch nicht kennst, d.h. auch noch nicht gesehen hast, dann geh doch einfach mal auf meine Seite annetthansen.de.
Sommersprossen und Altersflecken
[8:59] Da siehst du gleich ein Bild von mir und ganz genau, dass ich von der Sonne gezeichnet bin mit vielen, vielen braunen Flecken. Ich bin so nicht auf die Welt gekommen, aber ich habe sehr schnell Sommersprossen bekommen. Diese Sommersprossen haben sich gefühlt irgendwann mal zu großen Flecken zusammengelegt. Lass es zehn Jahre her sein oder noch länger bin ich deswegen zum Hautarzt gegangen und habe gefragt: Mensch, warum liegen sich denn meine Sommersprossen da so zusammen? Die Hautärztin hat zu mir gesagt: das sind keine Sommersprossen. Das sind Altersflecken.
Als ich da rausgegangen bin, habe ich gedacht, hä? Ist noch alles klar? Irgendwie können das doch keine Altersflecken sein. Ich bin ja noch keine 60!
Ist letztendlich auch egal, wie auch immer du diese Flecken bezeichnen möchtest. Sie sind einfach da und sind die Zeichen des Umgangs mit der Sonne. Ich stehe dazu. Ich lasse die auch nicht weglasern. Denn das nützt aus meiner Sicht eh nicht allzu viel, weil die nur eine Zeit lang weg sind. Die kommen in der Regel einfach wieder.
[10:05] Jeder darf sehen, dass ich in meinem Leben vielleicht ein paar Dinge gemacht habe, über die ich erst später nachgedacht habe.
Umgang mit Sonnenschutzmitteln
Damit will ich nicht sagen, dass es immer sinnvoll ist, Sonnencreme zu schmieren. Denn das habe ich, seitdem ich in Berlin war, natürlich auch gemacht. Angefangen habe ich mit den konventionellen Sonnencremes und bin dann umgestiegen auf die mineralischen Sonnenschutzfilter. Ich hatte schon gehört, da könnte irgendwas nicht so gut sein in den Cremes. Ich kann auch nur sagen, schau einfach mal hinten drauf auf die Verpackung.
Schau mal drauf was da für Inhaltsstoffe sind. Zähl doch einfach mal durch, guck doch mal, welchen Stoff du davon kennst und dann kannst du mal drüber nachdenken, was davon noch natürlich ist! Und diese mineralischen Dinger, die habe ich mir auf die Haut geschmiert und hattest diesen weißen Film.
Aber dieser Film zog irgendwie gar nicht ein. Da siehst du ja aus wie so ein meliertes Schnitzel! Den ganzen Tag läufst du damit rum. Und ich hatte immer das Gefühl, dass die Haut nicht richtig atmen kann dadrunter.
Die mineralischen sollen wohl jetzt auch atmungsaktiv sein. Ob das alle sind, habe ich keine Ahnung, weil ich benutze sie einfach nicht mehr. Weder das eine noch das andere.
Ich habe einfach über die Jahre meinen Umgang mit der Sonne verändert und ich muss dir ganz ehrlich sagen, ich bin ja nun ein Typ, der theoretischerweise wirklich schnell verbrennt. Das hat meine Jugend und auch mein junges Erwachsendasein gezeigt.
Heute verbrenne ich nicht mehr. Ich bekomme keinen Sonnenbrand mehr, weil ich einfach anders mit der Sonne umgehe. Früher bin ich so an den Strand gegangen: morgens ging die Sonne auf und um zehn Uhr habe ich am Strand gelegen. Fand ich richtig geil, weil es morgens sowieso am schönsten am Strand ist. Da ist noch alles so frisch, so klar. Die Luft ist noch so richtig rein. Wenn du Glück hast, ist das Wasser ganz ruhig und es sind noch ganz wenige Leute am Strand.
[13:13] Dann geht so langsam derTag irgendwie los. Die ganzen Leute kommen an den Strand, es wird immer wärmer und wärmer, es brütet und brütet. Ich hatte immer mein Essen und Bücher oder Musik mit. Und so hab ich eben dort meinen ganzen Tag verbracht. Ich fand das einfach schön.
Abends war ich fix und fertig. Wenn du schläfst am Strand, ich weiß nicht, ob du die Erfahrung auch kennst, aber erholsamerSchlafsieht anders aus. DaistesnachmittagsaufderCouchirgendwie besser.
Jedenfalls habe ich meinen ganzen Tag dort verbracht und das ist etwas, was ich heute so nicht mehr mache.
Heute gehe ich ganz früh morgens an den Strand und bade. Gehe dann zurück und verrichte die Dinge, die so zu verrichten sind. Entweder habe ich einen Coaching-Call oder ich bin im Garten, muss ein bisschen Hecke schneiden, was heißt muss? Ich möchte gerne Hecke schneiden oder ich mähe Rasen oder macht Dinge am Rechner. Na was so eben anfällt. Ich gehe nicht mehr vor 14 Uhr an den Strand.
Das reicht vollkommen zu. Insgesamt habe ich so das Gefühl, oh wow, ich habe auch noch irgendwie was geschafft und gleichzeitig ist da auch ein Erholungseffekt am Strand.
Für diejenigen, die den Strand nicht gleich an der in der Nähe haben, und du nur die Möglichkeit hast, eben im Urlaub am Strand zu sein, würde ich dir empfehlen: mach doch morgens irgendwas anderes. Schau dir irgendwas an, wenn du im Urlaub bist. Mache eine Tour und gehe dann erst am Nachmittag an den Strand.
Was ich mir angewöhnt habe, ist auch früh im Jahr, wenn die Sonne hochkommt z.B. im März, sich in den Garten oder auf den Balkon in die Sonne zu legen. Ich war auch schon mal im halb nackt im Februar im Garten gelegen. Da war das schon so warm. Ist schon ein paar Jahre her und natürlich nicht jedes Jahr so ; ). Ich nutze wirklich auch die frühe Sonne im Jahr und halte mich dort auf, weil dann die Haut eine realistische Chance hat, sich an die Sonneneinstrahlung, die jetzt im Jahreszeitenverlauf von Frühling auf Sommer mehr wird, auch zu gewöhnen, Das ist bisher mein bestes Rezept. Ich pflege natürlich auch meine Haut, keine Frage. Aber ich verwende keine Sonnenschutzmittel, also keine mit UV-Blockern oder so.
Vitamin-D-Debatte
Es gibt da ja noch ein anderes Thema, was ja sehr sehr präsent ist, nämlich die Vitamin-D-Debatte. Lass es drei Jahre her sein, da war ich beim Arzt und habe da mal so einen Blutstatus machen lassen. Nicht weil ich das wollte, sondern weil irgendein Arzt meinte, es müsse sein.
Man kommt ja heute zu nem Arzt und wenn man da ist, ist einer der ersten Sätze: machen wir mal einen Blutstatus, um zu checken. Ich persönlich brauche sowas nicht, denn für wen sind diese Werte gut? Ja, der Arzt kann ja gerne gucken, aber für mich ganz klar sind diese ganzen Testereien und wir machen jetzt hier noch mal einen Check und dann nochmal einen Wert und dies und das und jenes noch mal, also mich macht das mehr verrückt als alles andere.
Dann denke ich immer, oh der Eisenwert, oh Gott, ich muss hier Eisen nehmen und oh, ich glaube, ich muss mal hier noch ein Nahrungsergänzungsmittel kaufen. Ach und das ist vielleicht nicht so gut und das auch nicht. Ich kann dir aus meiner Sicht nur eins sagen: das ist immer auch nur eine Momentaufnahme und vielleicht ist es ja am nächsten Tag wieder ganz anders, aber da messen wir kein Blut. Theoretischerweise müsste man an mehreren Tagen zur selben Zeit unter denselben Bedingungen einen Blutstatus machen, um einen für mich verlässlichen Wert zu bekommen.
Das hat mal eine Frauenärztin von mir bei sich selbst gemacht. Das fand ich total spannend. Die hat einfach mal jeden Tag den Status bei sich gemacht. Die kann das ja auch machen, hat ja ihre eigene Praxis. Blut abnehmen, einschicken, gucken, wie's ist. Und die hat für sich festgestellt: es ist jeden Tag anders.
Sicherlich kann man auch bei einem einmaligen Test etwas ablesen. Vor allem bei sehr „schlechten“ Werten (was auch immer schlechte Wert sind). Es ist überhaupt gar keine Frage, wenn ein ganz dramatischer Gesundheitszustand ist, da kann man sicherlich Hinweise hat das alles seine Berechtigung.
Ich für mich habe die Entscheidung getroffen, ich mache diese andauernden Tests einfach nicht, weil es mich verrückt macht. Ich merke, ob es mir gut geht oder nicht. Wenn es mir nicht gut geht, dann kümmere ich mich um mich und schaue noch mal, dass meine Ernährung top ist, dass ich vielleicht ein bisschen ruhiger trete, dass ich eventuell vielleicht ein bisschen mehr wieder draußen mache, dass ich mich vielleicht ein bisschen mehr bewege und was soll ich sagen so was richtiges Dramatisches kann ich jetzt hier nicht vorweisen.
Aber wie gesagt, das entscheidet jeder für sich. Ich will auch nicht sagen, geh nicht hin zum Arzt und lass nicht testen. Ich habe nur für mich persönlich diese Entscheidung getroffen.
Und bei diesem Bluttest, den ich da gemacht habe, wurde ich bei der Auswertung gefragt: was nehmen Sie denn für eine Dosis an Vitamin D? Ist ja Wahnsinn, solche Werte haben wir noch nie gesehen!
Vitamin-D-Pillen? Ich doch nicht. Ich habe keine genommen, Nee, ich war eben einfach nur draußen. Aber auch nicht immer zu.
Es ist nicht so, dass ich von morgens früh bis abends spät im Garten rumhänge oder so. Dafür habe ich ja auch gar nicht die Zeit. Es gibt auch Tage, wo ich nur von drinnen nach draußen gucke und sehe, wie schön das da ist und denke: müsstest ja mal raus gehen...
Als man mich das gefragt hat, welche Pillen ich nehme bei solchen Werten, habe ich gedacht, ...mhm spannend....
So und warum erzähle ich das jetzt? Weil, was du bedenken kannst wenn du in die Sonne gehst und dich mit Sonnenschutzmittel cremst, dann muss dir bewusst sein, dass diese UV-Blocker die UV-Strahlen ja auch abhalten. Die sind aber nun mal notwendig, damit Vitamin D überhaupt in deinem Körper produziert werden kann. Und wenn man sich nun jeden Tag mit den UV-Blockern, mit den Sonnenschutzmitteln eincremt und in jeder Tagescreme, in jeder Nachtcreme, was weiß ich wo das noch so alles drin ist, da ist mir da nicht klar, wie die Haut denn dann auch noch den Hauch einer Chance hat Vitamin D zu produzieren?
Jetzt ist die große Frage: Ist es besser, Vitamin D zu supplementieren? Oder vielleicht die Sonne mal ihre Arbeit machen zulassen?
Wie gesagt, ich sage nicht du sollst gar nichts machen.
Ich sage nicht, du sollst dich von morgens früh bis abends spät in der Sonne wälzen.
Ich sage nicht, du sollst nicht vorsichtig sein.
Ich sage, nicht lass nichts testen.
Es ist alles deine freie Entscheidung. Ich gebe dir das nur mit auf den Weg zum Nachdenken.
Umgang mit der Sonne und Hautpflege
Vielleicht hören wir einfach mal wieder ein bisschen auf uns.
Es ist doch ganz logisch, dass wir nicht das ganze Jahr lang im Büro sitzen und habe dann Urlaub und fahre in den Süden. Egal ob Mallorca, Sardinien oder was weiß ich wohin. Und lege mich dann in die Sonne von morgens früh bis abends spät und habe vorher noch nie die Sonne gesehen. Ist doch ganz klar, dass die Haut damit nicht zurechtkommt.
Deswegen braucht's da einfach nur einen anderen Umgang mit der Sonne. Und den kann ich dir nur ans Herz legen. Es ist eine einerseits: wann geheichimJahrindieSonne?WiepflegeichmeineHaut?WaslasseichanmeineHaut? Ja, auch an Pflegemitteln und so weiter, die ja vielleicht auch mit der Sonne reagieren wegen ihrer Inhaltsstoffe. Wer weiß das schon? Also ich weiß das nicht, ne?
Und andererseits: wie ernähre ich mich, dass meine Haut überhaupt in der Lage ist, einen natürlichen Sonnenschutz aufzubauen?
Vertrauen in die Sonne
Vertraue doch auf die Sonne. Die Sonne ist nicht dein Feind, ganz gewiss nicht, sondern aus meiner Sicht ganz im Gegenteil.
Versuche einfach nur wieder im Einklang mit der Natur natürlich mit ihr umzugehen und dann ist die Sonne auch keine Gefahr. Denn es ist ja so, ohne die Sonne wäre kein Leben auf dieser Erde. Von daher ist sie von der Natur aus also in ihrem Wesen nichts Schlechtes, sondern ganz im Gegenteil etwas Gutes und keine Pflanze würde wachsen. Auch wir würden nicht existieren, wenn die Sonne nicht wäre. Jeder weiß, auch die die keinen Garten haben, die haben vielleicht eine Zimmerpflanze und wissen, wenn die nicht in der Nähe des Lichtes stehen, dann, verkümmert die und wächst nicht so richtig.
Jeder, der ein Hautmensch ist, zu den ich auch gehöre, die wissen ganz genau, vor allen Dingen Neurodermitiker, ja, wenn die Sonne kommt, wenn der Sommer da ist und sie können in die Sonne gehen, dass die Haut besser wird. Nicht bei allen Hautkrankheiten, aber bei Neurodermitis auf jeden Fall. Und das ist doch schon mal ein großer Grund dafür, Vertrauen in das Gute der Sonne zu haben.
Ja sicher, wenn wir uns den Gartenstuhl aus Plaste Elaste anschauen, wenn der die ganze Zeit in der Sonne steht, der ist deutlich gezeichnet. Ganz klar. Die Schäden sind nicht wieder wegzumachen. Der Vergleich wird ja auch immer gerne für die Haut hergeholt.
Wie gesagt, ich bin halt auch ein gutes Beispiel dafür, dass etwas sichtbar von dem unachtsamen Umgang mit der Sonne ist. Aber ich persönlich bin wirklich der Überzeugung, dass ich noch das Ruder einmal rumreißen konnte im Sinne von, dass ich jetzt weiß wie ich vernünftig mit der Sonne umgehe und sie genauso lieben kann, wie ich sie früher geliebt habe und trotzdem an den Strand gehen kann. Ohne meinen ganzen Körper einzubalsamieren.
Ich verwende zur Hautpflege im Sommer einzig und allein Sonnenöl ohne UV Filter, denn von Natur aus sind in bestimmten Ölen solch ein Schutz enthalten.
Hier kannst du mein persönlich favorisiertes und seit Jahren verwendetes Öl finden.
Eine ganz wunderbare sonnige Zeit wünsch ich dir! Echt.Jetzt!